Schwester Rahel

Dienstag, Juli 19, 2005

Volxbibel die Zweite

Also eigentlich wollte ich ja nichts! mehr über dieses Buch schreiben, aber nun muß ich doch noch einmal was dazu schreiben.

Auf dem Blog von Matrin Dreyer, gibt es einen Auszug des Karfreitagstextes. Er schreibt zwar, dass diese Textpassage wahrscheinlich nicht in der Volxbibel so aufgenommen wird, aber alleine die Tatsache, dass er soetwas überhaupt überlegt zu veröffentlichen, verschlägt mir nun komplett die Sprache:

"Die Soldaten wollten Jesus eine Schmerztablette andrehen, damit die Hinrichtung nicht ganz so weh tat, aber er wollte sie nicht. Sie banden Jesus an den Stuhl, schlossen alle Kabel an, und verließen den Raum. Da Jesus noch ein paar Klamotten hatte, losten sie die Sachen unter sich aus. Das hatte der Prophet auch schon vorhergesagt. Er schrieb: „Meine Klamotten werden verteilt und man wird auslosen, wer sie bekommen wird.“ Die Soldaten setzten sich in den Nebenraum und beobachteten den Rest der Hinrichtung. Über dem elektrischen Stuhl hatten sie ein Schild aufgehängt. Da stand drauf: „Das ist Jesus, der Präsident der Juden!“ Zu gleichen Zeit fanden noch zwei anderen Hinrichtungen im selben Raum statt. Rechts und Links von Jesus. Zu gleichen Zeit fanden noch zwei andere Hinrichtungen im selben Raum statt, die Leute saßen rechts und links von Jesus auf ihren Stühlen. Das ganze wurde live auf CNN in die ganze Welt ausgestrahlt, solche Aufmerksamkeit hatte die ganze Sache. Die Leute die alle draußen vor der Fensterscheiben waren, machten ihre Witze über Jesus:....Gegen Mittag wurde es plötzlich ganz dunkel. Über drei Stunden war es wie Nacht, überall. Schließlich legten die Wärter den Schalter um. Es qualmte und zischte, Jesus schrie laut auf und quälte sich über eine lange Zeit. Wieder und wieder schlugen die Stromschläge durch seinen Körper. Über sechs Stunden versuchten sie ihn durch Stromschläge zu töten ohne Erfolg. Er litt unglaubliche Schmerzen und Qualen. Plötzlich schrie er in seiner Muttersprache: „Eli, Eli, lama sabachtani?“, was so viel heißt wie: „Mein Gott, mein Gott, wo bist du jetzt, warum bist du nicht mehr da?“ " Diesen Text kann man hier nachlesen. (ist ein PDF)

Allein die Idee, so den Text zu verfälschen und ihn auf irgendeine Art veröffentlichen zu wollen, bestätigt meine große Befürchtung, das Martin Dreyer, Jesus nie als Herrn erkannt hat und Errettung braucht.

Ja für viele mag das sehr hartklingen, doch für mich gelten hier die Verse aus der Offenbarung 22:18-19 :" Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen hinzufügen, die in diesem Buche geschrieben sind; und wenn jemand von den Worten des Buches dieser Weissagung wegnimmt, so wird Gott sein Teil wegnehmen von dem Baume des Lebens und aus der heiligen Stadt, die in diesem Buche geschrieben ist."