Schwester Rahel

Freitag, September 09, 2005

Was ich wähle

So nun komme ich mal wieder zum Schreiben. Da so schönes Wetter war und wir auf Arbeit einige Außenaufnahmen machen mußten, haben wir den größten Teil diese Woche erledigt und einige Überstunden geschoben, das Ergebnis 400 Bilder im Kasten und 2 kaputte Füsse ;-) . Habe gar nicht gedacht das mich das so schafft, aber nach all der Büroarbeit, war diese Woche Muskelkater angesagt und ganz Raheluntypisch spätestens 23 Uhr das Licht aus.

Die Woche war auch KIDS-NEWS angesagt, Ulli und Mama basteln bereits an mindestens 1300 "Seilen der Liebe Gottes" :-D *DankeschönihrLieben* .

Den Gemeindebrief habe ich gerade online gestellt und der beantwortet auch gleich die Frage - warum ich wie jedes Jahr nicht wählen gehen werde, bzw. falsch ausgedrückt, ich habe bereits gewählt und brauche nun nicht wieder wählen. Ich schreib vielleicht morgen abend mehr zur Wahl, wenn ich ausgeschlafen und ausgeruht habe :-D

Jetzt wünsche ich Euch allen einen gesegneten Sabbat.
Rahel

15 Kommentare:

  • soso ... soviel zum thema verantwortung übernehmen für die gesellschaft.

    ihr seid doch echt weltfremde leute ...

    jesus und auch paulus haben sich dazu geäussert, dass wir dem staat dass geben sollen, was dem staat gehört und auch das wir für die politiker beten sollen.

    von Anonymous Anonym, am 09 September, 2005 21:08  

  • So ganz allgemein wollte ich zu deinem Blog mal eine Frage stellen:
    Bist DU fehlerlos und ohne Sünde???
    Ich bin soooo froh, dass ich nicht aus dem Gesetz lebe sondern aus der Gnade meines Papas! Sicher hat man es sehr oft schwer mit seinen "Geschwistern im Herrn", man kann sie auch mal _konstruktiv_ kritisieren, dennoch sollten wir doch nicht richten! Wir sollten uns immer darüber im Klaren sein (sowas nennt man dann "Demut"), dass wir genau so sündig sind wie die anderen und Gottes Gnade genau so nötig haben! Ich muss das auch noch lernen!!!
    Ich gehöre auch zu den Jesus Freaks und finde es gut, was Martin Dreyer mit der Volxbibel macht! Denn wenn man es schafft, Leuten Jesus damit verständlicher rüber zu bringen, was zählt dann noch? Welche Gefahr besteht denn für die Gute Nachricht, die in der Bibel steht? Martin versucht echt das Beste zu geben und sich vom heiligen Geist volle Kanne leiten zu lassen!

    Zum Abschluss noch ein wahrlich wahrer Satz: Christen sind das einzige Volk, das auf die eigenen Leute schießt!
    Segen, tuilin

    von Blogger tuilin, am 09 September, 2005 23:23  

  • und hier noch ein Link zum Thema Demut und verschiedene Theologien und akzeptieren können von anderen Meinungen:
    http://www.storch.jfrs.de/
    Wirklich zu empfehlen!!!

    von Blogger tuilin, am 10 September, 2005 01:09  

  • @anonym

    Hast Du Dir die Begründung, auf die ich verlinkt habe, überhaupt durchgelesen? Bis jetzt habe ich in der Bibel keine einzige Stelle gefunden die mich auffordert einen Menschen zu wählen! Du kannst sie mir gerne hierher schreiben, wenn Du eine findest. Ansonsten zahle ich meine Steuern, halte mich an das bestehende deutsche Gesetzt, solange ich damit nicht gegen Gottes Gebote verstoße und bete für meine Obrigkeit.

    Gruß Rahel

    von Blogger Schwester Rahel, am 10 September, 2005 22:23  

  • Hi,

    mal ne Frage zum Thema - ZITAT von Schwester Rahel: Bis jetzt habe ich in der Bibel keine einzige Stelle gefunden die mich auffordert einen Menschen zu wählen +++ ZITAT ENDE ++++

    Beziehst Du das auschliesslich auf die WAHL oder überhaupt im Leben?

    Beispiel Diakone in der Apostelgeschichte: Diese wurden von der Gemeinde (Apg 6) GEWÄHLT! Da wählt man auch Menschen...?!

    Anderseits frage ich mich warum dann auf deinem Blog indirekt die PBC unterstützt werden, durch den Link: www.christen-bewahren-werte.de?

    Sei lieb gegrüßt - gesegnet und habe einen schöne Woche.

    Herzlichst Christian!

    von Anonymous Anonym, am 10 September, 2005 23:26  

  • Hallo Tuilin

    weißt Du das wunderbare ist, wer die Gnade des HERRN Jesus erlebt hat, der lebt nicht unter dem Gesetzt und ist auch nicht mehr Sünder, sondern ein Gerechter geworden. Weil ich diese Erlösung erleben durfte halte ich aus Liebe zu meinem Herrn die Gesetzte, bzw. weil ER mich verändert hat lebe ich nach Seinen Gesetzten und das nicht aus Zwang heraus, sondern weil ER es in mir bewirkt. Sicher ist ein Neubekehrter erst ganz am Anfang mit seinem Leben mit dem Herrn und wird jeden Tag neues lernen, aber das tut auch ein Christ der schon 50 Jahre Christ ist, denn Erkenntnis ist Stückwerk.

    Ich kann allerdings nicht tatenlos zusehen, wie Menschen "verführt" werden. Z.B. der Katholizismus verhindert, das Menschen Jesus kennen lernen und die katholische Kirche ist die größte verführerische Kirche die es momentan gibt, die Menschen direkt in die Verdammnis führt mit all ihren Irrlehren. Es
    gibt zwei Möglichkeiten, den Mund aufmachen und warnen oder schweigen. Schweigen mag ich nicht, denn da mache ich mich mitschuldig, also rede ich. Genauso ist es bei anderen Dingen die ich sehe. Das hat nichts mit richten zu tun! Die Bibel sagt selber: "Prüfet alles!" Die Ökumene hat es heute dazu gebracht, das eigentlich jeder glauben kann was er will und man ihn als Bruder, Schwester ansehen muß und das alle laut protestieren wenn man etwas gegen Denominationen etc. schreibt, aber Ökumene ist nicht das, was die Bibel uns als Einheit beschreibt. So kann ich nicht mit guten Gewissen z.B. Charesmatiker, die wie in Toronto umfallen, das heilige Lachen etc. praktizieren als "Geschwister im Herrn" bezeichnen, weil das klar Irrlehren sind. Du kannst Dich gerne informieren wie Gott die Einheit der "Geschwister im Herrn" sieht unter die Ökumene . Allerdings möchte ich auch sagen, dass ich 100% der Meinung bin, dass in jeder Denomination Menschen sind die gerettet sind, aber diese wird der Herr auch hinausführen aus ihren Kirchen!

    Zur Volxbibel habe ich schon genug geschrieben, kannst Du alles auf dem Blogg lesen und eine sehr gute Seite darüber findest Du unter die Volxbibel

    Gruß Rahel

    von Blogger Schwester Rahel, am 11 September, 2005 19:00  

  • Hallo Christian,

    die Wahlsache kann mein Pastor besser erklären :-) und er wird es hier auf dem Blog auch machen. Persönlich sehe ich es so, dass es sich absolut widerspricht, wenn man sagt "Die Obrigkeit ist von Gott eingesetzt" und sie dann selber wählt. Wer hat denn dann eingesetzt? Gott oder ich? Im Endeffekt wähle ich mir dann doch meine Obrigkeit selbst, wenn ich zur Wahl gehe und das geht nicht! Aber dazu wirklich mehr von Bruder Thomas, der hat dazu schon was geschrieben, bzw. hatten wir das ausführlich in der Bibelstunde.

    Was den Link christen-bewahren-werte.de angeht, so finde ich diese Initiative sehr gut, sie wird zwar von der PBC unterstützt, aber Herr Pahl hat als Einzelperson diese Initiative ins Leben gerufen Hätte diese Initiative eine andere Person oder Partei ins Leben gerufen hätte ich dafür auch Werbung gemacht und unterschrieben, da unbedingt auf den moralischen Verfall hingewiesen werden muß und ich glaube man kann was erreichen, wenn viele daraufhinweisen. Ich sehe das nicht als Parteiwerbung und das hatte ich auf dem Blog auch irgendwo mal geschrieben, das ich nichts mit der Partei zu tun habe, aber die Initiative sehr gut und wichtig finde.

    Gruß Rahel

    von Blogger Schwester Rahel, am 11 September, 2005 19:01  

  • ich sage nur weltfremd.

    wenn du deine meinung damit unterlegen must, dass es dein pastor besser weiss, dann tust du mir echt leid.

    von Anonymous Anonym, am 12 September, 2005 20:41  

  • @ Anonymus

    lieber Anonymus, mir ist allemal jemand lieber, der mit Namen und Adresse seine Meinung kundtut, als so ein Feigling wie Du, der immer mit den Strom schwimmt und deshalb mit Anonymus unterzeichnet. Es ist einfach aus der Masse und mit der Masse zu meckern, weil man zu feige ist, sich eine eigene Meinung zu bilden, um dann für diese Meinung auch einzutreten.

    Schwester Rahel hat den Mut gehabt und hier ihre Meinung deutlich gesagt. Sie schreibt;
    Zitat: "Persönlich sehe ich es so, dass es sich absolut widerspricht, wenn man sagt "Die Obrigkeit ist von Gott eingesetzt" und sie dann selber wählt. Wer hat denn dann eingesetzt? Gott oder ich?...“ und kommt zu dem Schluss: "...ich habe bereits gewählt (JESUS) und brauche nun nicht wieder wählen...“

    Glaube mir, wir sind weder die Katholische Kirche, die vom Papst bevormundet und kommandiert wird, noch eine Kirche wie viele Pfingstkirchen, wo der Pastor als Papst auftritt, sondern wir sind eine Gemeinde, wo der Einzelne sich vom Geist Gottes leiten lässt.

    Das Resultat, wie der Herr Schwester Rahel geleitet hat, hat sie mitgeteilt. Meine Bibel sagt, dass die Gläubigen natürlich die Möglichkeit wahrnehmen sollen zu prüfen. Also kann ich Dich nur ermuntern zu prüfen!

    Wer natürlich zu faul ist am Wort Gottes zu prüfen, für den hat Schwester Rahel etwas Nachhilfeunterricht durch den Pastor angekündigt. Warum sollte sie auch lehren? Aber selbst wenn ich alles erklären werde, würde doch eine Erklärung nichts an ihrer Meinung ändern. Sie hat doch klar gesagt wie sie sich entschieden hat.

    Nun, mehr möchte ich zu einem Anonymus nicht sagen.

    Gruß vom Pastor!

    von Blogger Unknown, am 13 September, 2005 10:11  

  • Zum Thema Wahl: Ich sehe das so: Gott hat uns in Deutschland die "Macht" gegen, unsre Obrigkeit selbst zu wählen. Und ich sehe das auch als Verpflichtung an, ich gehe wählen. Ich finde es im Übrigen arm, wenn man die "eigene Meinung" vom eigenen Pastor erklären läßt. Du hast einen eigenen Kopf mit eigenen Gedanken. Jesus bedeutet Freiheit und eben nicht Gleichschaltung.
    Zum Thema "Christen in anderen Kirchen/Denominationen": Ich kenne eine Frau, die wuchs in der kath. Kirche auf, bekehrte sich, ging aus der Kirche raus und Gott sagte ihr, daß sie wieder in die Kirche zurück soll, damit auch die Katholiken Jesus erfahren. Diese Frau ist für mich ein lebendiges Zeugnis Jesu, obwohl sie in der kath. Kirche ist.
    Ich urteile nicht Menschen nach ihrer Gemeinde und lehne nicht Strömungen kategorisch ab. Ob ein Mensch tatsächlich mit Jesus unterwegs ist, oder nicht, muß ich sowieso nicht bewerten. Gott fügt Menschen zum Leib Christi dazu, nicht wir (Apg 2 irgendwo gegen Ende).
    sofx

    von Blogger HoSnoopy, am 13 September, 2005 11:34  

  • Zum Thema Volxbibel: Ich finde es schon komisch, daß man die Lutherbibel so wehement verteidigt. Luther sagte ja selbst, daß er dem "Volk aufs Maul schauen" will, als er die Bibel übersetzte. Daher weist seine Übersetzung auch in einigen Punkten mal schlichtweg Fehler auf. Es gibt doch nur 2 Möglichkeiten: Entweder die Volxbibel bringt Segen, oder nicht. An den Früchten wird man es erkennen. Ich könnte mir gut vorstellen, daß junge Leute durch diese Bibel Jesus kennenlernen. Warum auch nicht? Wird das Leben Jesu falsch dargestellt? Ich denke nicht. Es ist nur eine andere Sprache. Ich denke, das ist das Problem: Man möchte die "gesittete Deutsche Sprache" bewahren. Was steht dabei in der Mitte? Jesus oder die Sprache?
    sofx

    von Blogger HoSnoopy, am 13 September, 2005 11:42  

  • Wen soll ich wählen? Eine sehr weltfremde Betrachtung!

    Natürlich kann ich als Christ die Dinge nicht wie die Welt betrachten, auch wenn das einige, auch „Christen“, gern so hätten.

    Als Gläubiger kann ich sagen, dass die Regierungen in Deutschland noch nie in der Art gottlos waren, wie das heute der Fall ist. Selbst in der DDR, und diese Aussage wird jetzt bestimmt viele auf die Palme bringen, gab es zu keiner Zeit eine dermaßen große Respektlosigkeit vor geistlichen Dingen, wie das heute der Fall ist. (Ich weiß von was ich rede, denn ich war wegen meines Glaubens ein Jahr im Zuchthaus.)

    Sowohl CDU-FDP-Regierung, wie auch Rot-Grün bewegen sich in immer größer werdenden Schritten von dem, was Gott gut nennt, weg. Wie auch immer man diese vier Parteien zusammenwürfelt, es wird für gläubige Menschen keine Änderung eintreten. Wer noch immer glaubt, diese Wahl sei in der Lage, hier Wunder zu wirken, der lebt in einer Illusion.

    Lokal mag es möglich sein in dem einen oder anderen Fall wenigstens den Ist-Zustand über eine gewisse Zeit zu erhalten, in vereinzelten Fällen wird es vielleicht im lokalen Umfeld möglich sein geringe Veränderungen zu erziehlen, dies aber eben nicht parteipolitisch, wo man zugunsten eines guten Punktes gleich zwanzig schlechte mit vertreten muss, sondern im Rahmen von einzelnen Aktionen, die jeweils auf ein bestimmtes Thema fokusiert sind.

    Die "große" Politik aber ist hinsichtlich ihrer tatsächlichen Handlungsfähigkeit derart eingeschränkt, dass wir von ihr nicht wirklich hilfreiche Impulse für unser Land erhalten werden. Besonders für die ernsthaft Gläubigen wird sich die Situation immer mehr zuspitzen und die in der Verfassung garantierte Glaubens- und Gewissensfreiheit immer mehr ausgehöhlt werden, so wie es bereits seit Jahren geschieht.

    Die Frage ist also, wem geben wir unser Mandat?

    Als erstes hoffe ich, dass es jedem Gläubigen klar sein dürfte, dass gottesfürchtige Menschen nicht vom Himmel fallen. Wie soll ein gottloses Volk Gott wohlgefällige Leute an die Spitze bekommen? Das kann höchstens dadurch geschehen, dass Gott direkt eingreift und einen Gott wohlgefälligen Führer bestimmt. Niemals aber kann das durch eine demokratische Wahl geschehen. Denn ungläubige Menschen werden sich immer ungläubige Führer wählen.

    Wir müssen uns daher die Frage stellen, wie wir mit der Tatsache umgehen, dass unsere Wählerstimme einen Teil der demokratischen Wähler ausmacht, die ihre Stimme für unzählige Abtreibungen, eine falsche humanistische Erziehung unserer Kinder, liberale Gesetze im Bezug auf die Ehe und die Familie, Homo-Ehe, eine gottlose Schulbildung unserer Kinder und so weiter geben. Dabei ist es ganz gleich welche Partei wir wählen würden, denn alle Parteien fördern diese Dinge heute (das trifft auf jede Partei zu, die es über die 5%-Hürde schaffen könnte).

    Wir Gläubigen würden somit mit unserer Stimme der Partei unser Mandat, unsere "Zustimmung" zu diesen wichtigen Fragen im Bundestag geben. Wir würden also die Partei beauftragen den weiteren Ausbau dieser furchtbaren, von Gott als Gräuel bezeichneten, sündhaften Entwicklungen fortzuführen.

    Eine Wählerstimme ist rechtlich gesehen ein Vertrag, mit dem ich eine Partei ermächtige, mich im Bundestag zu vertreten. Wenn wir einen Nichtchristen aufgrund seiner problematischen Ansichten und um seines Unglaubens willen nicht als Prediger oder Pastor in unserer Gemeinde zulassen würden, dann sollten wir ebensowenig bereit sein, irgendwelche bis zum Hals in Kompromissen steckenden Politiker oder Politiker, die keinen einwandfreien Lebenswandel, so wie er von Leitern nach der Bibel gefordert wird, haben, in unserem Namen und Auftrag Gesetze verabschieden und regieren zu lassen. Wir haben unzweifelhaft deren Handeln mit zu verantworten, denn sie handeln in unserem Auftrag.

    Und dies hält mich ernsthaft ab, abgesehen von vielen anderen biblischen Argumenten, einer Partei den Auftrag zu erteilen für mich Politik zu machen.

    Das war das, was der Pastor dazu sagen wollte!

    von Blogger Unknown, am 13 September, 2005 12:05  

  • Lieber HoSnoopy,

    betreffs "eigene Meinung“, siehe Artikel @Anonymus. Rahel hat eine eigene Meinung! Dass diese Meinung ein Großteil der Gemeinde teilt, hat seine Ursache darin, dass JESUS sagt, dass ER möchte, dass wir alle eins sind, auch in solchen Fragen!

    Was den anderen Teil deines Beitrages betrifft, ist er sehr widersprüchlich und für mich nicht nachvollziehbar. Nach dem, was Du schreibst, kann ich sagen, die Frau hat Gottes Reden in diesem speziellen Fall nicht gehört. Die Bibel fordert uns auf zu prüfen, was ich hiermit tue!

    Du schreibst "...Gott sagte ihr, daß sie wieder in die Kirche zurück soll, damit auch die Katholiken Jesus erfahren.“

    Eine Kirche, wo JESUS nicht erfahren wird, ist keine Kirche! Ein Mensch, der JESUS nicht erfahren hat, ist kein Gläubiger!

    Somit erübrigt sich die Aussage am Ende Deiner Ausführungen. In Apg 2:47 steht: „Der Herr aber tat täglich solche, die gerettet wurden, zur Gemeinde hinzu.“

    Eine biblische Gemeinde besteht also aus Geretteten. Das sind solche, die JESUS erfahren haben als ihren Erlöser.

    Wenn der Herr diese Frau errettet hat, so hat er sie auch zu einer örtlichen bibelgläubigen Gemeinde hinzugetan. Die Kath. Kirche kann diese Gemeinde nicht sein! Denn wie Du richtig erkannt hast, haben sie nicht JESUS als den einzigen Mittler, JESUS ist bei Ihnen nicht der einzige Name, in dem wir das Heil bekommen können.

    Überlege noch einmal und prüfe bitte! In Liebe und Gottes Segen Br. Thomas

    von Blogger Unknown, am 13 September, 2005 14:23  

  • @anonym und HoSnoopy

    Hallo,

    meine Meinung hatte ich kund getan, die ich übrigens nach der Bibelstunde noch einmal selber anhand der Bibel prüfte. Davon Mal abgesehen, weiß jeder der mich kennt, dass ich noch nie wählen war, eben aus Gewissensgründen, weil ich rechtlich einen Vertrag eingehe mit der Partei die ich wähle, dass sie mich vertreten soll und ich keine Partei als vertretungswürdige erachte.

    Einen eigenen Kopf habe ich :-D , das weiß auch mein Pastor ;-) und mein Blog spricht wohl genug für sich ;-) . Bei uns in der Gemeinde gibt es sogar jede Woche eine "Extra-Gemeinde-Frage-Austausch-Stunde" , diese Zeit ist speziell zum Austausch über verschiedene Meinungen und Fragen gedacht, die wir dann gemeinsam mit der Bibel klären, manchmal zieht sich ein Thema/Frage auch hin, weil unser Pastor uns KEINE Antwort gibt, sondern sagt: "Habt erst selber eine feste im Wort Gottes verankerte Meinung!" und erst dann, wenn wir selber eine Meinung zu diesem oder jenem Thema haben, gibt er uns eine Antwort. Das wunderbare ist, dass sich die Antworten/Meinungen die jedes einzelne Mitglied der Gemeinde hat, jedes Mal mit dem des Pastors und den anderen Gemeindemitgliedern decken. Ich finde das schön, denn hier wird uns als mündigen Christen die Aufgabe gegeben zu forschen im Wort und zu beten, eine vorgekaute Antwort gibt es bei unserem Pastor nicht.

    Gruß Rahel

    von Blogger Schwester Rahel, am 13 September, 2005 15:14  

  • Hallo Thomas:

    "Eine Kirche, wo JESUS nicht erfahren wird, ist keine Kirche! Ein Mensch, der JESUS nicht erfahren hat, ist kein Gläubiger!"
    Wie kannst du das so kategorisch ausschließen? Ich weiß, daß es Christen innerhalb der Kath. Kirche gibt, also, erettete Menschen und ja, es gibt sogar innerhalb der kath. Kirche lebendige Gemeinden, auch das habe ich erlebt. Damit meine ich auch, daß sie Jesus als Herrn angenommen haben. Kann ihnen das jemand absprechen? Ich tus nicht (da hab ich echt besseres zu tun ;-)).
    Gott hat jede Regierung eingesetzt. Ich bin kein Theologe, sondern Diplomingenieur, daher hab ich die passende Bibelstelle auch nicht im Kopf. Und wenn Wahlen sind, dann ist das in meinem Augen so, als würd Gott uns die Wahl dazu lassen. Das ist ganz legitim.
    sofx

    von Blogger HoSnoopy, am 13 September, 2005 15:49  

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